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Gestaltungsmöglichkeiten beim Tod eines Gesellschafters einer freiberuflich tätigen Personengesellschaft

Mit seinem Beschluss vom 6.8.2019 VIII R 12/16, BStBl 2020 II, 378 hat der BFH Klarheit darüber geschaffen, welche ertragsteuerlichen Folgen beim Tod eines Gesellschafters und der anschließenden Weiterveräußerung des Anteils des Verstorbenen an einen fremden Dritten eintreten.

 

Im Ergebnis entsteht durch diese Fallgestaltung – ohne die Anwendung von Gestaltungsüberlegungen – ein regelmäßig unerwünschter Gewinn aufgrund des Zwischenerwerbs

 

Über diese Problematik haben wir Sie im Rahmen unserer Seminarreihe taxnews-aktuell bereits informiert.

 

Die Verfasser Röhrig/Lindow/Zahn haben im Rahmen ihrer Veröffentlichungen (EStB 2020, 180 und 219) eine Lösung der Problematik in Form von zwei verschiedenen Treuhandmodellen dargestellt.

 

Nun gibt es aktuell eine neue Veröffentlichung zu dieser Fragestellung von Ketteler-Eising (NWB 2021, 2297), die auf einer Gestaltung unter Anwendung von § 24 UmwStG beruht.

 

Wir werden Ihnen das neue Modell  - unter Anwendung von § 24 UmwStG – im Rahmen unserer Seminarreihe taxnews-aktuell-3-2021 vorstellen.

 

Bereits jetzt muss jedoch darauf hingewiesen werden, dass das Treuhand-Modell auch bei Vorgängen unter Lebenden eine Lösung bietet, während das Modell unter Anwendung von § 24 UmwStG hier keine Hilfe bietet.

 


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