Unternehmensnachfolge

Veröffentlichungen zur vorstehenden Fragestellungen setzen sich mit den zivilrechtlichen Änderungen durch das MoPeG auseinander, stellen jedoch nicht die ertragsteuerlichen Gefahren der neuen Rechtslage dar. Denn sowohl beim Versterben eines Gesellschafters einer GbR und den neuen Rechtsfolgen nach § 723 Abs. 1 Nr. 1 BGB, als auch bei gesellschaftsvertraglich vereinbarten Eintrittsklauseln entstehen / bestehen auf der Basis der Rec ... weiterlesen

Einschlägige Streitfälle sind dringend offenzuhalten: Findet bei teilentgeltlichen Übertragungsvorgängen die strenge bzw. modifizierte Trennungstheorie Anwendung   Die vorstehend angesprochene Fragestellung, die auf einem Beschluss des IV. Senats vom 19.9.2012 IV R 11/12 beruht, ist bisher höchstrichterlich nie entschieden worden, weil die Finanzbehörden den beim GrS des BFH vorgelegten Streitfall (BFH GrS v. 30 ... weiterlesen

Im Rahmen von bestehenden, erkannten Betriebsaufspaltungsfallgestaltungen wird häufig über eine Übertragung der GmbH-Anteile auf die Nachfolgegeneration nachgedacht.   Um die Versorgung der übertragenden Generation abzusichern, wird in diesem Zusammenhang häufig über die Vereinbarung eines Vorbehaltsnießbrauchs für die übertragende Generation nachgedacht.   Diese Gestaltung ist jedoch im Hin ... weiterlesen

Im Rahmen der Gestaltung einer Unternehmensnachfolge wird häufig „leichtfertig“ eine Vereinbarung über Vorbehaltsnutzungsrechte vereinbart.   Eine derartige Gestaltung birgt erhebliche Risiken, wie bereits das BFH-Urteil vom 25.1.2017 X R 59/14 mit seinen beiden alternativen Gestaltungen zum Ausdruck gebracht hat.   In seinem Urteil hat der X. Sentat des BFH jedoch offengelassen, ob ggf. eine begünstigte Beste ... weiterlesen

In der vorstehenden Rechtsnorm hat der Gesetzgeber eine Regelung getroffen, um die gesetzliche Regelung des § 23 EStG abzusichern und Gestaltungsfallgestaltungen zu unterbinden.   In der Realität wird die Rechtsnorm jedoch häufig zu einer unbemerkten Steuerfalle.   Im Rahmen unseres Ärzteberaterkongresse auf dem Petersberg am 07.06.2024 werden wir Ihnen diese Steuerfalle anhand eines dem Grunde nach völlig unspe ... weiterlesen

Bei der praktischen Beratung von Mandanten wird die vorstehende Gestaltung häufig von Zivilrechtlern empfohlen.   Eine derartige Gestaltung beinhaltet eine Chance, aber auch eine erhebliche Steuerfalle.   Bei der Gestaltung muss ein grundlegendes Urteil des X. Senats des BFH beachtet werden, dass offenkundig häufig in Vergessenheit gerarten ist.   Im Rahmen unserer bald startenden Seminarreihe taxnews-aktuell-01-2023 werd ... weiterlesen

Im Rahmen der vorstehend beannten Fragestellung werden m.E. häufig Vereinbarungen getroffen, die für die Beteiligten nicht zielführend sind.   Die Risiken beruhen auf der Entscheidung des BFH vom 25.1.2017  R 59/14, die weithin unbekannt zu sein scheint.   Im Rahmen unserer Seminarreihe taxnews-aktuell-01-2023 werden wir Sie über die Chancen und Risiken der Entscheidung informieren.     ... weiterlesen

Die vorstehende Fragestellung ist in der Praxis ein häufig entstehendes Problem. Die Ursachen für diese Problematik sind vielschichtig. Auf der Basis der Entscheidung des FG Münster vom 24.6.2021 – 10 K 2506/18 F lassen sich hier sichere Gestaltungswege finden.   Im Rahmen unserer Seminarreihe taxnews-aktuell-04-2022 werden wir Ihnen diese Wege, flankiert durch einschlägige Rechtsprechung des BFH, aufzeigen.   ... weiterlesen

Die zeitnahe / zeitgleiche Ausgliederung von wesentlichen Betriebsgrundlagen im Rahmen der Anwendung von § 6 Abs. 3 EStG stand immer im Fokus von Betriebsprüfungen. Das BMF hatte im Rahmen seines BMF-Schreibens zu § 6 Abs. 3 EStG dieser Frage etwas an Schärfe genommen. Der BFH hat jedoch nun mit seinem Urteil vom 10.09.2020 IV R 14/18 mehr Präzision gegeben. Nun bestehen klare Regelungen für den Gestalter. Unter Einh ... weiterlesen

Der IV. Senat des BFH hat mit seinem Urteil vom 10.09.2020 IV R 14/18 die o.a. Klarstellung getroffen.   Der BFH folgt somit nicht – m.E. wenig überraschend – dem FG Düsseldorf, sondern schließt sich der Rechtsauffassung der Finanzbehörden im Grundsatzschreiben zu § 6 (3) EStG an.   Bei der konkreten Gestaltung derartiger Fallgestaltung bedarf es daher eine Feinabstimmung unter den Beteiligten, um d ... weiterlesen