Bilanz(steuer)recht

Das FG Düsseldorf hat sich in seinem Urteil vom 4.5.2023 – 9 K 1987/21 G, F mit der vorstehenden Frage auseinandergesetzt. Es ist zu dem Ergebnis gelangt, dass die Erstattungszinsen als Betriebseinnahmen zu erfassen sind. Gegen das Urteil ist jedoch, im Hinblick darauf, dass Gewerbesteuerzahlungen nach §  4 (5b) EStG dem Betriebsausgabenverbot unterliegen, Revision eingelegt worden. Die Revision ist unter dem AZ BFH IV R 16/2 ... weiterlesen

Das FG Düsseldorf hat sich in seinem Urteil vom 16.8.2023 – 2 K 2449/18 E intensiv mit den beiden o.a. Fragestellungen auseinandergesetzt. Zur Kaufpreisaufteilung ist das FG der Rechtsprechung  des BFH gefolgt, in dem es ausgeführt hat, dass es keinen Vorrang bestimmter Wertermittlungsverfahren gibt. Darüber hinaus hat das FG entschieden, dass in die 15 v.H.-Grenze sämtliche entstehenden Aufwendungen einzubeziehen s ... weiterlesen

Aufgrund der Entscheidung des FG Niedersachsen vom 8.7.2021 – 2 K 195/19 und der Zulassung des VIII. Senats aufgrund der eingelegen NZB ist nun zur o.a. Frage eine Grundsatzrevision unter dem AZ BFH VIII R 23/23 anhängig.   Im Rahmen des Revsionsverfahrens geht es u.a. um die Beantwortung der Frage, ob bereits eine Abweichung von der Fremdüblichkeit bei der Nebenkostenabrechnung zur einer Nicht-Anerkennung des Mietverhäl ... weiterlesen

Das FG Köln hat sich in seinem Beschluss vom 14.3.2024 – 7 V 10/24 mit der vorstehenden Rechtsfrage befasst. Es ist zu dem Ergebnis gelangt, dass bereits gebildete IAB zu korrigieren sind. Gegen den Beschluss des FG ist Beschwerde beim BFH eingelegt worden, die unter dem AZ BFH III B 24/24 anhängig ist. Einschlägige Fallgestaltungen (es dürften zahlreiche Fallgestaltungen betroffen sein) sollten im Hinblick auf das Verfa ... weiterlesen

Das FG Köln hat in seinem Urteil vom 30.11.2023 – 7 K 522/22 zur vorstehenden Rechtsfrage Stellung genommen. Es ist zu dem Ergebnis gelangt, dass der in einem Einzelunternehmen gebildete Investitionsabzugsbetrag rückgängig zu machen ist, wenn das Einzelunternehmen vor Vornahme der Investition in eine KapGes eingebracht wird. Gegen die Entscheidung des FG ist Revision eingelegt worden, die unter dem AZ BFH X R 7/24 anhäng ... weiterlesen

Sachverständige Schätzung der Restnutzungsdauer eines Gebäudes nach Maßgabe der betreffenden ImmoWertV   Der BFH hat mit seinem aktuell veröffentlichten Urteil vom 23.1.2024 IX R 14/23 umfassend zu der vorstehenden Frage Stellung bezogen.   Der an dem Urteil beteiligte Richter Dr. Trossen hat das Urteil in der Veröffentlichung, DStR 2024, 1112, 1116 sehr praxisnah und intensiv erläutert.   Im Rah ... weiterlesen

Mit seinem Urteil vom 27.9.2023 IV R 8/21 hat der IV. Senat des BFH zu der o.a. Frage Stellung bezogen.   Die Antworten auf diese Frage sind in der Praxis jedoch ausschließlich für die kleine Gruppe von doppelstöckigen PersGes relevant.   Eine darüber hinausgehende Fragestellung, die aus dem Leitsatz nicht entnehmbar ist, ist die rechtliche Einordnung der Verbuchung von § 6b EStG-Rücklagen im Rahmen von &s ... weiterlesen

Im  Rahmen der steuerlichen Betreuung von KapGes entsteht häufig verdeckt die vorstehende Fragestellung.   Dieser Fragestellung wird nach Auffassung des Verfassers der Newsletter in der Praxis häufig nicht genügend Aufmerksamkeit gewidmet.   Denn es besteht häufig das Vorurteil, dass diese Frage ausschließlich dann relevant werden kann, wenn ein Markenschutz durch Eintragung entstanden ist.   Diesem V ... weiterlesen

Der IV. Senat des BFH hat mit seinem am Ende des letzten Jahres veröffentlchten Entscheidung vom 27.9.2023 IV R 8/21 zur Behandlung von Überentnahmen i.S.d. § 4 (4a) EStG bei doppelstöckigen Personengesellschaften Stellung bezogen.   Die diesbezüglichen Aussagen des IV. Senats entsprechen in den Augen des Verfassers der Rechtssystematik und enthalten insoweit keine Überraschungen.   Die zweite Rechtsrage, d ... weiterlesen

Der XI. Senat des BFH hat mit seinem Urteil vom 13.9.2023 XI R 20/20 entschieden, dass die „Beteiligungsbeträge“ der KfZ-Händler zur Absicherung des Restwertrisikos durch den Hersteller im Zeitpunkt der Zusage nicht als Verbindlichkeiten passiviert werden können.   Auch eine Verbindlichkeitsrückstellung hat der BFH abgelehnt, weil dieser der Grundsatz der (Nicht)Bilanzierung schwebender Geschäfte entgegen ... weiterlesen