Personengesellschaften

Die Absicherung von Betriebsaufspaltungssachverhalten vor einer ungewollten Aufdeckung von stillen Reserven ist ein großes praktisches Anliegen des Verfassers der Newsletter.   Die Begleitung derartiger Gestaltungen führt jedoch häufig zu erheblichen Diskussionen mit den begleitenden Zivilrechtlern.   Eine dieser Fragestellungen ergibt sich bei Bruchteilseigentum bei überlassenen Grundstücken im Rahmen einer Be ... weiterlesen

Die gewerbliche Infektion von PersGes nach § 15 Abs. 3 Nr. 1 Satz 1 Alt. 2 und Satz 2 Alt. 2 EStG wird als die sog. Aufwärtsinfektion bezeichnet. Mit seine Urteil vom 11.07.2024 – IV R 18/22 hat der IV. Senat des BFH nun klargestellt, dass die Aufwärtsinfektion auch dann zum Tragen kommt, wenn die Einkünfte aus der Beteiligung an einer Tochter-PersGes den Verlustausgleichsbeschränkungen des § 15a EStG unterlieg ... weiterlesen

Der IV. Senat des BFH hat mit seinem Urteil vom 14.3.2024 IV R 6/21 zur vorstehenden Fragestellung umfassend Stellung genommen.   Im Urteilsfall haben die Beteiligten jedoch keinen erfolgversprechenden Gestaltungsweg gesucht, so dass die angestrebte Gestaltung nicht zielführend gewesen ist.   Im Rahmen unserer Seminarreihe taxnews-aktuell-03-2024 wird Ihnen der Verfasser der Newsletter den Weg aufführen, der zielsicher zum ang ... weiterlesen

Mit seinem Beschluss vom 12.3.2024 – II ZB 4/23 hat der II. Senat des BGH entschieden, dass ein im Wege der Sonderrechtsnachfolge übergegangener Kommanditanteil auch dann der Dauertestamentvollstreckung unterliegen kann, wenn der Erbe bereits Gesellschafter ist.   Wie Korn in Kösdi-2024, 23795 deutlich macht, können sich hieraus spannende Überlegungen ergeben.   Im Rahmen unserer Seminarreihe taxnews-aktuell-03 ... weiterlesen

Wie die Verfasser der Veröffentlichung (DStR 2024, 1329) zutreffend anmerken, fürchten vermögensverwaltende PersGes nichts mehr als eine gewerbliche Infektion i.S.d. § 15 (3) Nr. 1 EStG. Denn durch die gewerbliche Infektion kommt es nicht ausschließlich zu einer Umqualifizierung der Einkünfte, sondern auch zur Annahmen von Betriebsvermögen. Die Verfasser befassen sich intensiv mit zwei praxisnahen, problematisc ... weiterlesen

Wie der Verfasser der Newsletter bereits vor Kurzem berichtet hat, haben sich die meisten Kommentatoren des Beschlusses mit dem Wortlaut des Beschlusses nicht intensiv auseinandergesetzt.   Nun hat sich jedoch – neben der von mir bereits erwähnten Veröffentlichung von Dr. Demuth – aktuell ein weiterer Autor zutreffend mit dem Beschluss des BVerfG auseinandergesetzt.   Lämmle – vgl. DStR 2024, 1389 &ndash ... weiterlesen

Das BVerfG hat in seinem o.a. Beschluss die bestehende gesetzliche Regelung in §  6 Abs. 5 Satz 3 EStG als verfassungswidrig erklärt und den Gesetzgeber zur Handlung aufgefordert. Zahlreiche Veröffentlichungen haben sich mit diesem Beschluss befasst und ihn nach Auffassung des Verfassers der Newletter zu euphorisch dargestellt. Nun ist festzustellen, dass sich aktuelle Veröffentlichungen zum o.a. Beschluss doch etwas inte ... weiterlesen

Das FG Münster hat in seinem Urteil vom 24.11.2023 – 4 K 2336/16 F zur vorstehenden Frage umfassend Stellung genommen.   Es ist zu dem Ergebnis gelangt, dass keine betriebliche Veranlassung gegeben sei und hat den diesbezüglichen Betriebsausgabenabzug daher verwehrt.   Gegen dies Entscheidung des FG ist Revision beim BFH eingelegt orden, die unter dem AZ BFH IV R 4/24 nunmehr anhängig ist.   Einschlägige ... weiterlesen

Der Beschluss des BVerfG zur vorstehenden Fragestellung vom 28.11.2023 – 2 BvL 8/13 ist in der Literatur mehr oder weniger spekulativ kommentiert worden.   Konkrete Gestaltungshinweise hat die Literatur im Hinblick auf die nicht ganz klaren Aussagen des BVerfG bisher nicht hervorgebracht.   Der Verfasser der Newsletter hat bisher auch vor einer unsicheren Anwendung des Beschlusses „gewarnt“ und sichere andere Gestaltun ... weiterlesen

Zur vorstehenden Problematik finden Sie in der aktuellen Ausgaben des DStR 2024, 852 eine umfassende Veröffentlichung von Spatscheck / Spilker. Derartige Fragen befassen uns als steuerliche Berater permanent, um im Rahmen der gestaltenden Steuerberater keine folgenreichen Fehler zu begehen. Aus diesem Grunde informiert Sie der Verfasser der Newsletter permanent im Rahmen seiner Seminare über sämtliche aktuellen Entwicklungen. Im Ra ... weiterlesen